Behandlungen

Regenkit a-prp

Die RegenKit A-PRP Therapie kann die Knorpelstruktur in Gelenken mit einem bereits feststellbarem Knorpelverschleiß verbessern. Aus dem Patientenblut wird Plasma gewonnen und in die betroffenen Gelenkbereiche injiziert. Das Plasma enthält körpereigene Wachstumsfaktoren. Diese unterstützen die Körpereigene Heilung und können Symptome vom Gelenkverschleiß deutlich lindern oder beseitigen.

Die Anwendung erfolgt insbesondere bei schmerzhaften leichten bis mittelschweren Arthrosen (Grad I-III) sowie Sehnenentzündungen.

Cellular Matrix

Die Cellular Matrix Therapie kombiniert RegenPRP und Hyaluronsäure in einem eigens hierfür entwickelten, geschlossenen System. 

Hyaluronsäure ist der wichtigste Bestandteil der Gelenkflüssigkeit und des Knorpels. Sie ist im Kniegelenk verantwortlich für die Elastizität des Knorpels und für seine kontrollierte Verformung unter Belastung.

Cellular Matrix ermöglicht Arthrosepatienten eine signifikante Schmerzreduktion und eine funktionalen Verbesserung der Gelenkbeschwerden.

hyaluronsäure-therapie

Gelenkschutz bei Arthrose: Durch die Injektion von Hyaluronsäure in das von Arthrose betroffene Gelenk, kann die Stoßdämpferwirkung des Knorpels unterstützt werden. Als Schmier- und Gleitmittel verbessert es die Beweglichkeit. Reizungen und Schmerzen können so in vielen Fällen gelindert oder beseitigt werden.

Bereits die erste Anwendung kann bei 77% der Patienten zu einer deutlichen Schmerzreduktion führen.

Stoßwellentherapie

Mit kreisförmigen Stoßwellen können Beschwerden der Muskeln, des Bindegewebes und der Sehnenansätze durch rein äußerliche Behandlung therapiert werden. Die Stoßwellentherapie ist schmerzlindernd, aktiviert den Stoffwechsel, fördert die Durchblutung und entspannt die Muskulatur.

Laserneedle-Therapie

Die LASERNEEDLE-Therapie erzielt schnelle und nachhaltige Heilungseffekte bei Verletzungen, chronischen Erkrankungen und Unterstützt die Regeneration der Muskulatur nach körperlicher Aktivität. Durch ihren schmerzlindernden Effekt kann der Einsatz von Schmerzmitteln verringert werden.

Dynamische Fußdruckmessung

Die dynamische Fußdruckmessung (Pedographie, Elektropedographie) ist eine elektronische Vermessung der Füße, die sowohl der statischen und dynamischen Druckverteilung unter den Sohlen als auch der Ganganalyse dient. Gerade spezifische Beschwerden bzw. Schmerzen im Bereich des Fußes werden in der klinischen Beobachtung und in der konventionellen Ganganalyse oft nicht hinreichend erfasst, sodass eine Pedographie erforderlich ist.

Akkupunktur

In der Orthopädie setzen wir Akupunktur vor allem zur Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen ein. Das hat gleich drei Vorteile: Erstens hat die Akupunktur im Gegensatz zu vielen Medikamenten so gut wie keine Nebenwirkungen, zweitens benötigen Patienten durch Akupunktur oft weniger Schmerzmittel und drittens ist die Kombination von Akupunktur und Schmerzmitteln in vielen Fällen der reinen Therapie mit Schmerzmedikamenten überlegen.

Zu den Krankheitsbildern, die damit behandelt werden, gehören unter anderem chronische Wirbelsäulenbeschwerden, Tennis- und Golferellenbogen, Achillessehnenbeschwerden, Schulter und Kniebeschwerden sowie Kopfschmerzen. Damit die Akupunktur an und auf die richtigen Stellen wirken kann, werden die Nadeln in bestimmte Punkte gestochen, die mit den erkrankten Organen beziehungsweise Organbereichen in Verbindung stehen. 

Medical Taping

Die Kinesiotape-Methode wurde von dem japanischen Chiropraktiker und Kinesiologen Kenzo Kase bereits Anfang der siebziger Jahre entwickelt. Die Anwendung der elastischen Klebepflaster ist schnell, einfach und völlig problemlos. Der Einsatzbereich umfasst fast alle Erkrankungen am Stütz- und Bewegungsapparat, kann aber auch bei Kopf- und Rückenschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen angewendet werden.

Die Innovation der therapeutischen Kinesiotape-Methode liegt in der Elastizität der Pflaster. Bei den bisher angewandten konventionellen Tape-Methoden verzichtete man bewusst auf dehnbares Material.

Durch die spezifische Art des Anlegens auf die Haut und die besondere Anordnung der Klebefläche auf der Rückseite des Tapes erzielt man eine stimulierende Wirkung auf Muskelpartien, Gelenke sowie das Lymph- und Nervensystem. Man orientiert sich hier an anatomischen Gegebenheiten wie Muskel-, Nerv- oder Meridianverlauf (in der traditionellen chinesischen Medizin bilden die Meridiane ein System von Leitbahnen im menschlichen Körper).

Fokussierte und radiale ESWT

Radiale und fokussierte Stoßwellen

Zu unterscheiden ist bei der Stoßwellentherapie zwischen radialer und fokussierter Stoßwelle. Die radiale Stoßwelle ist keine eigentliche Stoßwelle, sondern eher eine Druckwelle, die nur eine geringe Eindringtiefe besitzt. Sie ist gut geeignet, um muskuläre Verspannungen zu behandeln, da sie vor allem an der Oberfläche wirkt – ähnlich wie eine Massage.

 

 Fokussierte Stoßwellen

sind Schallwellen, die auf einen bestimmten Punkt zielgerichtet werden. Dabei handelt es sich um besonders kurze Schallimpulse von sehr hoher Energie. Dank der kurzen Pulswellenlänge von wenigen Nanosekunden werden die Impulse wellenartig fortgeleitet und erreichen eine optimale Tiefenwirkung. Durch die hohe Energie der Impulse können Nieren- oder Gallensteine, aber auch Gewebseinschlüsse wie Kalkablagerungen zertrümmert werden, die Schmerzen in der Schulter, am Ellbogen usw. verursachen.

Sonographiegesteuerte Gelenkpunktion

Sonographiegesteuerte Gelenkpunktionen werden durchgeführt, um einerseits einen Erguss aus einem Gelenk abzulassen und andererseits, um Medikamente in die Gelenkhöhle einzubringen.

 

Die Entlastung eines Ergusses kann erforderlich sein nach einer Gelenkverletzung. Durch Einblutung in das Gelenk kommt es zu einem blutigen Gelenkerguss (z.B. Kreuzbandriss oder Meniskusriss am Kniegelenk).

 

Eine Punktion kann bei Entzündungen notwendig sein, um einen eitrigen Erguss von einem serösen Reizerguss zu unterscheiden. Die Gelenkflüssigkeit, die punktiert wird, ist entweder bernsteinfarben bis durchsichtig, dann liegt ein seröser Reizerguss vor oder sie ist milchig-trüb, dann liegt wenigstens der Verdacht auf eine eitrige Entzündung des Gelenkes nahe.

Sonographie

Mit Hilfe der Ultraschalluntersuchung sind Weichteile des Körpers ohne Strahlenbelastung darstellbar.

Es können Muskulatur, Sehnen und Gelenke sehr genau dargestellt werden. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass der betroffene oder verletzte Gewebs- oder Gelenksbereich in seiner Funktion beurteilt werden kann. Es ist möglich Sehnen-, Bänder- und Muskelfaserrisse, Einblutungen, Flüssigkeitsansammlungen, Gelenksergüsse sowie Zysten und Schleimbeutelentzündungen darzustellen.

Die Sonographie spielt besonders in der Sportmedizin, zur Diagnostik und Therapie der Kinderorthopädie/Traumatologie, in der Rheumatologie und bei Beurteilung und Therapie von Gelenkverschleißerkrankungen eine Rolle.

Es ist auch möglich unter sonographischer Kontrolle tiefe Injektionen in Gelenke durchzuführen.